Brüste, die in fast allen Kulturen als Symbol für Fruchtbarkeit und Weiblichkeit gelten, spielen eine wichtige Rolle im sozialen Leben und in der Psyche von Frauen. Frauen, die aufgrund angeborener Faktoren, Alter, Gewichtsverlust, Schwangerschaft und Gewebeverlust nach Brustkrebs an Volumenverlust in ihren Brüsten leiden, können durch eine Brustvergrößerungsoperation die gewünschte Größe und Form ihrer Brüste erreichen.
Die weltweit am häufigsten durchgeführte Brustvergrößerungsoperation ist gleichzeitig auch die plastisch-chirurgische Operation mit den wenigsten Komplikationen.
In der Literatur werden zwei Hauptmethoden für Brustvergrößerungsoperationen beschrieben: Brustimplantate und Fettinjektionen. Eine Brustvergrößerung durch Fettinjektionen kann bei geeigneter Bruststruktur zu erfolgreichen Ergebnissen führen, jedoch werden aufgrund ihrer Dauerhaftigkeit in den meisten Fällen Brustimplantate als erste Wahl empfohlen.
1- Unter der Brust: Der Schnitt unter der Brust wird so gesetzt, dass er mit der natürlichen Falte unter der Brust übereinstimmt, und im Gegensatz zu anderen Körperbereichen verbreitert sich die Narbe hier nicht. Alle Strukturen, die zur Brustwarze führen (Milchgänge, Nerven, Blutgefäße usw.), bleiben erhalten und unverändert.
Außerdem können die Schnitte bei anderen Brustimplantatoperationen nach der Heilung nicht erneut geöffnet werden. Der Schnitt in der Brustfalte (IMF) kann jedoch in Zukunft wiederverwendet werden.
2- Um die Brustwarze herum (periareolar): Die Schnitte in diesem Bereich sind in der Regel halbmondförmig und verlaufen entlang der Übergangslinie zwischen der farbigen Hautpartie und der Haut, um möglichst wenige Narben zu hinterlassen.
3- Implantation der Implantate über die Achselhöhle: Der transaxilläre Schnitt muss in einem einzigen Schritt und fehlerfrei durchgeführt werden. Denn sollte in Zukunft eine weitere Brustoperation erforderlich sein, kann der chirurgische Schnitt nicht erneut in diesem Bereich gesetzt werden.
Parfüms und Deodorants, die zur Unterdrückung von Bakterien, die sich unter den Achseln vermehren, und den von diesen Bakterien verursachten Gerüchen verwendet werden, erhöhen das Risiko einer Infektion nach der Operation. Außerdem können Methoden zur Entfernung unerwünschter Haare die Schnittwunde in diesem Bereich schädigen.
Brustimplantate können auf zwei verschiedene Arten eingesetzt werden: unter dem Muskel (subpektoral oder Dual Plane) oder über dem Muskel (subglandulär oder submammär).
1- Unter dem Muskel: Bei diesem Ansatz wird die Prothese zwischen dem Brustmuskel und der Brustwand platziert. Dieser Ansatz sorgt in der Regel für ein natürlicheres Aussehen, jedoch dauert die Genesung in der Regel etwas länger.
2- Oberhalb des Muskels: In diesem Fall wird das Implantat über dem Brustgewebe und dem Brustmuskel platziert. Dieser Ansatz ermöglicht in der Regel einen schnelleren Heilungsprozess, birgt jedoch das Risiko, dass das Implantat sichtbar wird
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Bei Brustvergrößerungsoperationen werden in der Regel zwei Arten von Implantaten verwendet: Silikonimplantate und Kochsalzimplantate (Salzwasserimplantate).
Silikonimplantat: Silikonimplantate sind aufgrund ihres natürlichen Gefühls und Aussehens die beliebteste Option bei Brustvergrößerungsoperationen. Diese Implantate sind in verschiedenen Größen erhältlich und mit einem gelartigen Silikon gefüllt. Silikonimplantate sind die Implantattypen, die sich am natürlichsten anfühlen.
Salin-Implantat: Diese Art von Implantat besteht aus einer mit sterilem Salzwasser gefüllten Silikonhülle und ist sicherer hinsichtlich der Gefahr einer Implantatruptur. Da das darin enthaltene Wasser vom Körper absorbiert wird, ist es sicherer, fühlt sich jedoch im Vergleich zu anderen Implantattypen weniger natürlich an.
Die bei Brustvergrößerungen verwendeten Implantate gibt es in zwei verschiedenen Ausführungen:
Rundes Implantat und anatomisches (tropfenförmiges) Implantat
Rundes Implantat: Wie der Name schon sagt, ist dieses Implantat rund. Selbst wenn es sich unter dem Brustgewebe dreht, verursacht es keine Formveränderungen.
Anatomisches (Tropfenförmiges) Implantat: Das tropfenförmige Brustimplantat wird auch als „anatomisch geformtes Implantat” bezeichnet. Es ist auch als Wassertropfen- oder Tränenimplantat bekannt. Diese Begriffe bedeuten eigentlich, dass das Implantat in Form einer Brust geformt ist. Anatomische oder „tropfenförmige” Implantate sind Brustprothesen, die so geformt sind, dass sie die Form der Brust nachahmen. Sie sind oben schmal und verbreitern sich nach unten hin, ähnlich wie eine natürliche Brust.
„Wie lange dauert eine Brustvergrößerungsoperation?“ Diese Frage gehört zu den häufigsten Fragen, die wir als plastische Chirurgen hören.
Die Dauer einer Brustoperation kann je nach Komplexität des Eingriffs und der chirurgischen Planung variieren. Im Durchschnitt dauert eine Brustvergrößerung 1,5 bis 2 Stunden, kann jedoch in Fällen, die einen kombinierten oder komplexeren Eingriff erfordern, wie z. B. eine Bruststraffung, mehr Zeit in Anspruch nehmen.
In der Regel bleibt der Patient nach dem Eingriff einen Tag im Krankenhaus und kann am nächsten Tag nach Hause zurückkehren. Die Schwellungen nach der Operation klingen je nach Zustand des Patienten in der Regel innerhalb von 7 bis 10 Tagen ab.
Assoc. Prof. Dr. Güncel Öztürk zeigt Ihnen mit dem 3D-Vectra-Gerät, wie Ihre Brüste nach der Operation aussehen könnten.
Nachdem Sie detaillierte Informationen über den Prozess erhalten haben, wird Ihr Operationstag festgelegt.
Nach dem durchschnittlich 1,5 Stunden dauernden Eingriff bleiben Sie eine Nacht im Krankenhaus.
Assoc. Prof. Dr. Güncel Öztürk wird Sie nach der Operation untersuchen und Sie werden entlassen.
Nach 5-7 Tagen wird Assoc. Prof. Dr. Güncel Öztürk Ihre Verbände und Bandagen entfernen und eine letzte Kontrolle durchführen. Mit Ihren vollen Brüsten können Sie sich auf ein selbstbewussteres Leben freuen.
Nach der Operation müssen Sie die Ihnen ausgehändigten Sport-BHs zwei Monate lang tragen. Wenn Sie die Möglichkeit haben zu reisen, laden wir Sie im ersten, dritten, sechsten und zwölften Monat zu einem Besuch in unserer Klinik ein, um sicherzustellen, dass alles in Ordnung ist.
Der Preis für eine Brustvergrößerung wird durch mehrere Faktoren bestimmt:
1- Erfahrung des Chirurgen: Die Erfahrung des Chirurgen, der den Eingriff durchführt, ist einer der wichtigsten Faktoren, die den Preis beeinflussen.
2- Marke des zu verwendenden Implantats: Die Marke des in der Brustästhetik zu verwendenden Implantats ist ebenfalls ein wichtiger Faktor bei der Preisgestaltung.
3- Krankenhauskosten: Die Kosten der Einrichtung, in der die Operation durchgeführt wird, beeinflussen ebenfalls den Preis. Faktoren wie Krankenhausaufenthalt, Anästhesie und medizinische Kosten können ebenfalls die Kosten beeinflussen.
Die Brustvergrößerung dauert in der Regel 1 bis 2 Stunden, kann jedoch bei Revisionen (Patienten, die bereits operiert wurden) und komplexeren Eingriffen mehr Zeit in Anspruch nehmen.
Nach der Operation erreicht die Schwellung innerhalb einer Woche ihren Höchststand. Danach klingt sie innerhalb von 2-3 Wochen allmählich ab, aber die vollständige Festigung der Bruststruktur kann je nach Person zwischen 3 und 12 Monaten dauern.
Sofern keine medizinische Notwendigkeit besteht, wird eine Brustvergrößerung nur bei Personen über 18 Jahren durchgeführt. Das wichtigste Kriterium vor dieser Operation ist, dass die Brüste vollständig entwickelt sind.
Die Patientin, die sich einer Brustvergrößerung unterziehen möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein.
Die Platzierung von Brustimplantaten unter dem Muskel macht es von außen betrachtet sehr schwierig, sie zu erkennen. Auch wenn der Heilungsprozess etwas länger dauert, sorgt ein unter dem Muskel platziertes Implantat für ein sehr natürliches Aussehen. Die Auswahl eines Implantats, das zum Körperbau der Person passt, ist ebenfalls sehr wichtig.
Da die Implantate unter dem Brustgewebe platziert werden und keinen Kontakt zu den Milchgängen haben, stellen sie kein Hindernis für das Stillen dar.
Bei der Wahl der Implantatform für eine Brustvergrößerung spielen die Körperform und die Erwartungen der Patientin eine wichtige Rolle. Nach der Untersuchung durch den Chirurgen werden die ideale Form und Größe entsprechend den Körperproportionen und den Wünschen der Patientin hinsichtlich der gewünschten Fülle bestimmt.
Die minimalen Narben, die nach einer Brustvergrößerung zurückbleiben, verschwinden nicht vollständig, werden jedoch durch die Lage der Schnitte in der Brustfalte verdeckt. Mit der Zeit nehmen diese Narben die Farbe Ihrer Haut an und sind nur bei sehr genauer Betrachtung erkennbar.
Die Haltbarkeit von Brustimplantaten wird in der Literatur mit durchschnittlich 10 bis 15 Jahren angegeben, jedoch ist die Haltbarkeit der neuen Implantatgeneration noch nicht vollständig geklärt. Es wird davon ausgegangen, dass sie länger halten als die Implantate der vorherigen Generation.
Eine Brustvergrößerung kann zwei Monate nach Beendigung der Stillzeit durchgeführt werden.
Eine Woche nach der Operation kann der Patient wieder arbeiten. Bei körperlich anstrengenden Tätigkeiten kann diese Zeitspanne etwas länger sein. Nach einer Brustvergrößerung sollten einen Monat lang keine schweren Gegenstände gehoben werden.
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