Brustverkleinerung

Brustverkleinerungsästhetik

Große Brüste können aufgrund ihres Gewichts Rücken- und Nackenschmerzen verursachen und auch zu einem Rundrücken führen. BHs können die Nerven in den Armen einklemmen und so Taubheitsgefühle und Atembeschwerden verursachen. Ständige Reibung zwischen den Brusthäuten kann zu Hautausschlägen und Wunden in der Unterbrustfalte führen. Tägliche körperliche Aktivitäten können eingeschränkt sein. Große Brüste können zudem die Kleiderwahl erschweren, und Selbsthass kann bei Frauen zu sozialen und psychischen Problemen führen. Eine Brustverkleinerung beseitigt diese Probleme, indem sie ein natürliches Aussehen wiederherstellt und die Lebensqualität verbessert. Es gibt verschiedene Gründe für große Brüste; genetische Faktoren, hormonelle Veränderungen oder bestimmte Krankheiten können zu großen Brüsten führen, die nicht mit der Körpergröße vereinbar sind.

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Interview vor der Operation

Im Beratungsgespräch klären wir zunächst Ihre Symptome und Ihre postoperativen Erwartungen. Anschließend besprechen wir Ihre Brustgröße und -form, Ihren Hautzustand, Ihr Alter, Ihren Kinderwunsch und die neue Brustwarzenposition. Wir informieren Sie außerdem über die Einzelheiten des Eingriffs, einschließlich Narbenbildung, Brustwarzenempfindlichkeit, Stillen, Anästhesieart und die damit verbundenen Risiken.

Fotos von bereits operierten Patienten helfen Ihnen bei der Entscheidung. Sobald Sie sich für eine Operation entschieden haben, vereinbart meine Assistenz einen passenden Termin für Ihre Operation.

Vorbereitung auf die Operation Zeit

Neben der Blut- und Röntgenuntersuchung des Brustkorbs, die vor der Operation durchgeführt werden sollte, werden eine Mammographie und gegebenenfalls eine Brust-Ultraschalluntersuchung durchgeführt.
Erkrankungen wie Bluthochdruck, Rauchen, Medikamentenkonsum und Diabetes werden untersucht.
Sie benötigen am Operationstag und in den darauffolgenden Tagen eine Begleitperson, die Sie unterstützt.

Drogen- und Alkoholkonsum

Die Einnahme von Aspirin und ähnlichen Medikamenten sollte eine Woche vor der Operation abgesetzt werden. (Setzen Sie regelmäßig eingenommene Medikamente nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ab.)
Es wird empfohlen, eine Zeit lang vor und nach der Operation nicht zu rauchen.

Worauf Sie tagsüber achten sollten

Tragen Sie am Tag der Operation kein Make-up, verwenden Sie kein Haargel, tragen Sie bequeme Kleidung und lassen Sie Ihren Schmuck zu Hause, wenn Sie ins Krankenhaus kommen.
Sechs Stunden vor der Operation sollte nichts gegessen oder getrunken werden.
Etwa eine Stunde vor der Operation sollten Sie im Krankenhaus sein.

Ankunft im Krankenhaus

Wenn Sie in Ihrem gebuchten Zimmer ankommen, erhalten Sie auf Wunsch orale Medikamente, die Sie entspannen werden.

Operationstechnik

Bei einer ästhetischen Brustverkleinerung wird das große Brustgewebe entsprechend den Körpermaßen der Patientin neu geformt.
Überschüssiges Brustgewebe und die darüber liegende Haut werden entfernt und die Brustwarze an die richtige Stelle verschoben.
Unabhängig von der verwendeten Methode bleiben Narben rund um die Brustwarze zurück. Diese Narben sind jedoch zunächst sichtbar und können mit der Zeit verblassen.
Das Ausmaß der postoperativen Narbenbildung hängt von der Größe der Brust, der verwendeten Operationsmethode und der Narbenanfälligkeit der Haut der Patientin ab.
Eine Gruppe von Patienten gibt an, oben ohne zu sonnenbaden.

Art der Narbe an der Brustwarze

Die am häufigsten verwendete Technik: Eine 4,5–5 cm lange Narbe um die Brustwarze herum, die sich von der Mitte des unteren Randes der Brustwarze nach unten erstreckt.

In einigen Sonderfällen: Bei extrem großen Brüsten kann die erste der oben aufgeführten Operationen durchgeführt werden.

Anästhesie Typ

Die Bruststraffung wird unter Vollnarkose durchgeführt. Auf diese Weise wird die Patientin während der Operation vollständig betäubt und spürt nichts.

Operation Dauer

Die Operation dauert durchschnittlich etwa 3 Stunden. Diese Dauer kann je nach gewählter Technik und Umfang des Eingriffs variieren.

Prozess der Wiederherstellung

Die postoperative Phase verläuft im Allgemeinen angenehm und mit minimalen Schmerzen. Die Armbewegung kann etwas eingeschränkt sein. Die Brüste werden mit einem BH-ähnlichen Verband versehen oder es wird sofort ein BH angelegt. In der Regel werden Drainagen in jede Brust eingelegt und innerhalb von 24–72 Stunden entfernt. Über die Brustwarze wird ein separater Verband gelegt, der nach zwei Tagen kontrolliert wird. Die Verbände werden nach sieben Tagen entfernt. Ein Krankenhausaufenthalt von 1–3 Tagen ist erforderlich. Die Patientin muss sechs Wochen lang einen Sport-BH tragen, und Massagen werden empfohlen. Frühzeitige Schwellungen, Taubheitsgefühle in der Brustwarze und eine rosa Verfärbung der Haut können auftreten. Diese klingen in der Regel von selbst ab.

Die Patientin ist nach einer Woche wieder arbeitsfähig. Es wird empfohlen, drei Monate lang auf anstrengende Sportarten zu verzichten. Eine ästhetische Brustverkleinerung führt in der Regel zu guten und dauerhaften Ergebnissen. Sie verbessert die psychische Gesundheit der Patientin und ihres Partners und steigert deren Lebensqualität. Die neu geformten Brüste sind langlebig.

Eine Brustverkleinerung ist nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch aus gesundheitlichen Gründen notwendig. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass die Entfernung von Brustgewebe einen gewissen Schutz vor Brustkrebs bietet.

Entwickelte chirurgische Techniken

Veröffentlicht in den renommiertesten internationalen Fachzeitschriften